Produktivität ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für jede Unternehmung und eine unzureichende Netzqualität kann sich negativ auf den Betrieb einer Anlage auswirken. Netzqualitätsprobleme können zu Fehlfunktionen oder zur Abschaltung von Prozessen und Anlagen führen, und die sich daraus ergebenden Konsequenzen reichen von überhöhten Energiekosten bis zum vollständigen Stillstand bzw. «Blackout».
Die Netzqualität beschreibt den Zustand Ihres Stromnetzes ab dem Übergang vom Elektrizitätswerk (dem Verknüpfungspunkt, in der Fachsprache mit PPC – Point of Common Coupling – umschrieben). Zur Messung Ihrer Netzqualität werden Werte wie «Oberschwingungsanteil» oder «Flicker» – Leuchtdichteänderungen bzw. das, was man umgangssprachlich als Flackern oder Flimmern des Lichtes bezeichnet – und auch andere Messgrössen eines Stromnetzwerkes überprüft.
Werden die Grenzen gemäss der europäischen Norm (EN-50160) überschritten, können bereits erste Anzeichen einer inkonstanten Beleuchtung auftreten, die man sich im ersten Augenblick als Laie nicht erklären kann. Es sind jedoch Indizien dafür, dass Korrekturen vorgenommen werden sollten, um nicht Gefahr zu laufen, dass Anlagen ausfallen oder es zum gesamten Stillstand kommt, was enorme Kostenfolgen haben kann.
Hinzu kommt, dass Sie gegenüber den Lieferanten von jeglichen elektrotechnischen Komponenten verpflichtet sind, die Grenzwerte bei der Netzqualität einzuhalten. Ist dies nicht der Fall, kann Ihnen der Lieferant Garantieleistungen verwehren.
Gerne stehen wir Ihnen für die entsprechenden Messungen Ihrer Netzqualität sowie natürlich Lösungsvorschläge bei unzureichenden Werten zur Verfügung.